Therapie ist ein Prozess des Gewahrwerdens, der Akzeptanz, der Veränderung und des persönlichen Wachstums. In unseren Sitzungen geht es nicht nur um die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens, sondern auch darum, lebensgeschichtliche Belastungserfahrungen schrittweise durch gezielte Interventionen zu lösen.
Die Therapie fördert das bewusste Erkennen eigener Verhaltensweisen und unterstützt die Entwicklung eines verbesserten Stressverarbeitungssystems zur Förderung der Selbstregulation.
Es ist nicht erforderlich, traumatische Lebenserfahrungen im Detail zu durchleuchten, um unser aktuelles Lebensgefühl zu verbessern. Oft genügt es, in der Gegenwart einen anderen und besseren Umgang mit der Vergangenheit zu erlernen.
Mein Anliegen ist, dass du zur Expertin oder zum Experten für dich selbst wirst. Häufig führen ein verbessertes Verständnis unserer Selbst und unserer Motivationen sowie die Erreichung kleinerer Ziele, wenn sie langfristig und nachhaltig umgesetzt werden, zu bedeutsamen Veränderungen.
In den therapeutischen Sitzungen arbeite ich methodenintegrativ. Die Basis meiner Arbeit bildet das humanistische Menschenbild meiner 4-jährigen gestalttherapeutischen Arbeit und die Einflüsse von Dr. Claudio Naranjo und seinem Team, das ich 8 Jahre begleiten durfte.
In manchen Fällen nutze ich auch Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, um traumasensibel zu arbeiten. Auf Wunsch nutze ich auch das Skateboard in der therapeutischen Begleitung.
Eine Sitzung in der Praxis dauert in der Regel 50 Minuten.
Im Skatepark für Kinder dauert sie 60 Minuten und für Erwachsene 1,5 Stunden.
Die Therapie ist in der Regel ein Prozess, der nach einer Kennenlernphase einige Sitzungen oder eine mehrjährige Begleitung beinhaltet.
Die Länge und Häufigkeit der Sitzungen können wir individuell besprechen und an deine Lebensumstände anpassen. Es ist mir wichtig, dass wir zum Ende ein Abschuss Gespräch führen.